Tai Ji

Nach einer „schwerwiegenden Infektion“ mit Hermann Hesse in meiner Jugend, hat mich die west-östliche Philosophie nie mehr losgelassen.

In der Auseinandersetzung damit bin ich vor über 30 Jahren auf einen außergewöhnlichen Menschen getroffen,  der mich bis heute unterstützt und begleitet. In vielen Seminaren mit ihm durfte ich weiter in die Tiefen vordringen und vor allem den körperlichen Ausdruck dazu kennenlernen. Chungliang Al Huang ist für mich ein begnadeter und charismatischer Lehrmeister, dem ich neben allen anderen Sachen eine neue Leichtigkeit verdanke.

Er vermittelt Tai Ji als den Tanz des Lebens, nicht als strenge Schule, in der es auf die Haltung des kleinen Fingers ankommt.

Der Glücksgruß der alten Chinesen „Jing, Chi, Shen“ (frei übersetzt mit: Möge es Geist, Körper und Seele wohlergehen) ist für mich zu einem Lebensmotto geworden.

Seine Körperübungen und Meditationen habe ich schon in Seminaren weitergegeben, und praktiziere sie für mich selbst.

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