Schon beim Gedanken an Lernen kriegen einige Leute Pickel. Sie denken dabei an Anstrengung, Zwang, möglichen Misserfolg, Blamage….
Nur wenige denken, dass Lernen auch lustvoll sein kann und Spaß machen kann.
Das liegt daran, dass wir oft zum Lernen gezwungen oder gedrängt werden.
Gerade beim Lernen für die Schule oder Beruf wird ein bestimmtes, zwar abprüfbares, aber schmalspuriges Ergebnis verlangt. Je enger die erlaubte oder gewünschte Zielvorgabe ist, umso enger ist unser gedanklicher Fokus auf das Thema.
Einen engen Fokus herzustellen, bedeutet fürs Gehirn, hohen Aufwand an Energie zu betreiben. Und je öfter das Gehirn diesen Aufwand treiben muss, umso schwieriger ist es fürs Gehirn, diesen Zustand wieder zu verlassen, auch dann nicht, wenn er eigentlich gar nicht mehr gebraucht wird.
Das bedeutet Dauerstress fürs Gehirn und den gesamten Organismus.
„Das will mir nicht in den Kopf, ich bin wie vernagelt!“ sagt die Umgangssprache und meint damit, dass Zugänge zum Gehirn, die an sich vorhanden sind, verschlossen wurden.
Es ist also falsch, wenn man denkt, dass man sich nur genügend anstrengen muss, damit das Lernen klappt.
Oft ist man gar nicht mit dem Lernstoff beschäftigt, obwohl die Unterlagen vor einem liegen, sondern man kreist gedanklich um alles Mögliche: Suche nach Ausreden, Bedenken, ob es zu schaffen ist, Gedanken an das, was man lieber machen würde,….. Und manchmal nimmt man das alles auch noch mit in den Schlaf.
Lernen funktioniert leichter, wenn man zwischendurch vom Stoff inhaltlich und emotional abschalten kann. Und zwar ohne schlechtes Gewissen, dass doch eigentlich bis morgen…..
Neurofeedback kann Ihnen helfen, geistig, körperlich und emotional zur Ruhe zu kommen, damit anschließend Ihre Kräfte wieder voll fürs Lernen zur Verfügung stehen.
